Aktuelles, Dringendes, Skurriles, ...
20.06.2025 - Ist ein Arzt an Bord?

Diese Frage hört niemand gerne an Bord eines Flugzeuges. Auch als Arzt höre ich diese Frage auf meinen Flügen sehr ungerne.
Mit der Corona-Zeit hat sich aus meiner subjektiven Betrachtung heraus einiges geändert und so habe ich frühzeitig die Situation beobachtet und dokumentiert.
Als Pilot und Arzt bin ich weiterhin sehr verunsichert.
">>Hier geht es zum Artikel >>"
Miles & More

Vielflieger als viel fliegender
Wie hilfreich oder sinnvoll ist es, bei Miles & More einen Status als Vielflieger zu haben?
Ich habe in der Corona-Zeit den Status erreicht, obgleich Lufthansa einige sehr sonderbare Änderungen eingeführt hat.
Meine Erfahrungen als Vielflieger reichen von einem Downgrade auf eine Warteliste bis hin zu positiven Geschmackserlebnissen bei mir bislang unbekannten Biersorten.
Letzendlich aber bin ich enttäuscht!
>> Hier meine Zusammenfassung.
Pause vom 15.12.2019 bis 07.06.2025
Hintergrund:
Aufgrund sonderbarer Vorgänge im Jahr 2018/2019 beginnend und der dann folgenden Corona-Pandemie, war das Projekt "TravelMedicus" offline gestellt.
Erst kam es 2018 zu einer befremdlichen Wandlung bei einem langjährigen Mitstreiter, was zu Gerichtsprozessen bis in höchste Instanzen führte. Nachfolgend hetzte ein "Fotograf aus Hannover" Anwälte auf mich wegen angeblich unerlaubter Nutzung zwei seiner Fotos. Interessant dabei ist der Fakt, dass dieser "Fotograf" die Bilder aus unserem Travelmedicus-Hubschrauber während eines unserer Hubschrauber-Wochenenden "Flug in den Mai" gemacht hat und er selbst mir die Bilder nachfolgend übersendet hatte.
Während ich in letzten Instanzen stets unbehelligt blieb, hatte ich diese Webseite für den Zeitraum der Rechtsstreitigkeiten offline gesetzt. Dann aber waren wir schon in der Corona-Pandemie mit Lockdowns und Reiserestriktionen, woraufhin ich die Webseite www.Aerzteklaerenauf.de gestartet hatte.
Nach der Pandemie nun soll es weiter gehen mit interessanten Themen zu Reisen und Medizin.
Danke für Ihr Interesse und Vertrauen, Ihr Thomas Ly.
Reisebericht

15.05.2019 - Travelmedicus besucht die Antarktis
Ein unbekanntes Südland, Terra Australis Incognita, müsse existieren, als Gegengewicht zu den Landmassen auf der Nordhalbkugel, spekulierte der griechische Geograph und Philosoph Claudius Ptolemäus um 150 nach Christus.
Und so wurde in antiken und mittelalterlichen Karten immer auch ein noch nicht entdeckter Südkontinent eingezeichnet.
Unser Teammitglied Matthias Barth hat dieses Land Anfang diesen Jahres mit dem Segelschiff besucht und soeben seine Eindrücke auf unserer Seite abgelegt.
Lesen und schauen Sie dazu hier↗ mal nach.
Rezension unseres Buches

19.04.2019 - Oh-oh.
Aktuell wurden wir auf eine Rezension unseres Buches zu Infektionskrankheiten in der Fachzeitschrift "MTA-Dialog" hingewiesen. Wir kannten den Verfasser des Artikels bis dato nicht.
Da wir uns über seine Worte gefreut haben, haben wir ihm kurz unseren Dank zugetragen und in der Folge erfahren, dass im kommenden Monat eine weitere Rezension von ihm in der Zeitschrift "Kinderkrankenschwester" erscheinen wird, welche er uns schon jetzt zur Kenntnis gebracht hat - siehe Bild >>
Es freut uns, dass unser Buch positive Rückmeldungen einbrachte und viele Mediziner sich für unsere Arbeit interessieren und uns spontan anschreiben, so wie auch der "Deutschen Dr. House" Prof. Schäfer vom Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen ZusE der Uniklinik Marburg.
Masern und "Impfgegner"

04.03.2019 - Weltweit steigen die Infektionszahlen...
aber sind die "Impfgegner" daran schuld?
Im vergangenen Jahr stieg die Zahl von Maserninfektionen weltweit drastisch an und der Trend setzt sich auch in den ersten Wochen diesen Jahres weiter fort. Hatten wir 2017 noch 25.863 Maserninfektionen innerhalb der WHO-EU-Mitgliedstaaten, so waren es 2018 plötzlich 82.596 - fast eine Verdreifachung innerhalb nur eines Jahres!
Gleichzeitig verzeichnen wir auch in Deutschland einen stetig ansteigenden Trend hin zu homöopatischer Behandlungen. Menschen, welche bei gesundheitlichen Problemen gerne erst einmal mit homöopatischen Behandlungen Hilfe ersuchen sind aber nicht automatisch Impfgegner. Und Impfgegner sind auch nicht immer gleich Kämpfer für Homöopatie.
Insbesondere, wenn wir einmal auf die Impfraten schauen, fällt auf, dass es doch eine hohe Impfbereitschaft in der Bevölkerung gibt. Im Jahr 2010 gab es eine Impfabdeckung gegen Masern in den EU-Staten laut WHO von 93%/80% (93% der Bevölkerung waren Immungeschützt via MCV-1 und 80% hatten einen Impfschutz mit MCV-2) und es gab in dem Jahr 30.604 Infektionsfälle. 2016 hingegen lag die Immunisierungsrate durch Impfungen bei 93%/88% und es gab "nur" 5.273 Maserninfektionsfälle.
Einfach den Zahlen folgend bedeutet dies: Bei steigender Impfabdeckung kommt es aktuell bei Masern dennoch zu einem drastischen Anstieg von Krankheitsausbrüchen.
In den Medien werden daher gerade viele Berichte publiziert, in denen man "Impfgegner" dafür verantwortlich machen möchte. Dieses erachten wir als falsch.
Natürlich müssen wir alles daran setzen, Menschen durch Impfungen vor einer Infektion mit Masern zu schützen, insbesondere die Kinder/Personen, welche aus medizinischen/gesundheitlichen Gründen nicht gegen Masern geimpft werden können/dürfen!
Daneben müssen wir aber auch daran arbeiten, allen Menschen weltweit einen Impfschutz zu ermöglichen - insbesondere finanziell! Besonders Migrationsbewegungen und unser weltweites Reisen sind ein bedeutsamer Faktor für das Wiederansteigen von derartigen Infektionserkrankungen.
Masern hat eine extrem hohe Infektiösität↗, ebenso wie Keuchhusten, Diphtherie, Poliomyelitis, Röteln, Pocken und Mumps. Ebola ist im Vergleich dazu "kaum ansteckend" - wissenschaftlich belegt!
Was wir brauchen ist eine ehrliche und evidenzbasierende Aufklärung der Bevölkerung. Keine Panikmache, vielmehr ein ehrliches Miteinander.
Bei den bedeutsamen Infektionserkrankungen zu denen auch Masern gehören, sollten wir einer Impfung zustimmen - sofern keine medizinischen Gründe oder Vorerkrankungen dagegen sprechen.
Bei "panikmachenden Impfempfehlungen" (z.B. Tollwutimpfungen für eine Balireise↗ o.ä.) sollten wir alle zurückhaltend und bedacht überlegend bleiben...
Unser Kompendium

21.01.2019 - Danke an Herrn Prof. Paul G. Auwaerter
Die Johns Hopkins Universität für Medizin in Baltimore/USA genießt weltweit sehr hohes Ansehen. Daher freut es uns um so mehr, dass unsere Datenbank auch an dieser Eliteuniversität zur Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität und Patientensicherheit beiträgt.
Der "ABX Guide to Diagnosis and Treatment of Infectious Diseases" der Johns Hopkins Universität wird weltweit von Medizinern genutzt. Die darin abgelegten Daten wurden nun gemäß unserer Datenbankinhalte angepasst und korrigiert, wie wir von Herrn Prof. Auwaerter erfahren durften.
Entourage mit S.H. dem Dalai Lama

14.11.2018 - Seine Heiligkeit in Yokohama
In einem Interview mit der NHK-Journalistin Rina Yamasawa während des gegenwärtigen Japanbesuches stellte diese Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama eine Frage zu seiner Nachfolge.
Seine Heiligkeit der Dalai Lama nahm daraufhin seine Brille ab und antwortete spielerisch:
"Schau' in mein Gesicht. Ist es bereits notwendig, die Frage zu meiner Reinkarnation zu stellen?"
Wissenstransfer Infektologie

19.10.2018 - Zur Produktion bereit
Der Umschlag ist gestaltet, der Inhalt wird gerade "geindext" und auch wenn auf dem Rückseitentext und in der Buchbeschreibung auf der Springer Verlagsseite mit "über 1.000 Infektionskrankheiten durch über 1.400 Erreger" geworben wird, so können wir schon jetzt verraten, dass es über 1.100 Infektionskrankheiten durch über 1.800 Erreger sein werden, welche wir im Werk abgelegt haben.
Ab Ende Januar 2019 wird unser Buch im Handel sein und wir hoffen damit allen Ärzten im Umgang mit Infektionskrankheiten eine evidenzbasierte Hilfestellung zu bieten.
Schon an dieser Stelle danken wir Dr. Chatree Duangnet für sein freundliches Geleitwort.
Artificial Intelligence and the Dalai Lama

13.09.2018: Wochenendempfehlung
Am kommenden Samstag wird Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama in Amsterdam an einer Diskussionsrunde zum Thema "Robotics, Telepresence and Artificial Intelligence" teilnehmen.
Seine Heiligkeit kennt unser "DocQuery-Projekt" und er weiss um unsere Bemühungen hinsichtlich der Datenbank "Infectology".
Auf https://livestream.com/DalaiLama-06/rotterdam kann man die Gesprächsrunde am kommenden Samstag (15.09.2018) ab 09:30 Uhr live verfolgen.
Änderung des IfSG durchgesetzt

08.09.2018: Ziel erreicht.
Voraussichtlich zum 01.01.2019 tritt das IfSG Infektionsschutzgesetz in einer neuen Fassung in Kraft und ist damit als Bundesgesetz für alle Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland verbindlich. Nach mehreren Jahren haben wir es nun geschafft, dass evidenzbasierende Erkenntnisse im §36 Abs.4 IfSG Berücksichtigung finden und Menschen somit nicht mehr unnötig und unsinnig per Gesetz mit Strahlung belastet werden.
(Nebeneffekt: Der Staat spart Kosten und erhöht den Infektionsschutz!)
Lesen Sie HIER die ganze Geschichte↗.
Nachruf

01.09.2018: Gute Reise, lieber Neo.
Neo Boney verstarb gestern unverhofft im Alter von 60 Jahren.
Dieses Foto rechts erhielten wir gestern Vormittag noch von ihm zugesandt.
Er war ein sehr erfahrener, bedachter und unermüdlicher Helfer beim Monitoring und bei Hilfseinsätzen im Rahmen von Naturgewalten in seinem Heimatland Indonesien. Gestern gab es in der vom Erdbeben betroffenen Region Gumantar (Bezirk Kayangan) im Norden der Insel Lombok eine kleine Feierlichkeit zum Wiederaufbau der Region, bei der Pak Neo ein paar Begrüßungsworte kundtun wollte. Diese konnte er nicht mehr zuende bringen und er verstarb um 20:18 Uhr, am 31.08.2018.
Wir kennen Pak Neo seit über 10 Jahren und haben mit ihm auch 2006 und 2010 bei den Ausbrüchen des Merapi zusammen gearbeitet. Wir haben ihn stets sehr geschätzt. Menschlich wie auch fachlich war er eine herausragende Persönlichkeit und früh schon entwickelten wir eine enge Freundschaft.
Ihm wünschen wir eine gute Reise und seinen Angehörigen wünschen wir viel Kraft in diesen nun sehr schweren Tagen.
Semoga Husnul khatimah.
Handdesinfektion: Weniger ist oft mehr!

09.08.2018 - Erst Fleming, dann..., dann wir und jetzt eine neue Studie
Wenn wir einen für den Menschen gefährlichen Erreger im Erkrankungsfall mit einem Wirkstoff eleminieren wollen, dann sollte die eingesetzte Dosis auch so hoch gewählt werden, dass diese den Erreger tötet - oder?
Alles andere würde ansonsten nur eine "Trainingseinheit zum Überleben für den Erreger" darstellen und ihn somit "abhärten", oder medizinisch gesehen "den Erreger resistent machen" - soetwas nennt man "Selektionsdruck".
Eine aktuelle Studie aus Australien belegt dieses nun in Bezug auf den Erreger Enterococcus faecium - siehe Artikel im Journal Science Translational Medicine 01. Aug 2018↗.
Hier geht es um die Handdesinfektion in Krankenhäusern mit den üblichen alkoholhaltigen Inhaltsstoffen, die beim Erreger Enterococcus faecium in nur 5 Jahren eine Resistenzsteigerung um gut 10% forciert haben.
Schauen Sie doch mal in Krankenhäusern und Arztpraxen nach, wie die dort eingesetzten Mittel zur Handdesinfektion heißen!
Und dann fragen Sie sich gewiss, warum Mittel zur HandDESINFEKTION↗ Bezeichnungen wie STERIL↗ im Namen haben und warum Niemandem dabei etwas auffällt ;-)
Unsere Empfehlung: Normal gesunde Personen sollten im Alltag lediglich "Seife" zur Hygiene nutzen und in der Küche reichen Seife und Spüli zur Küchenhygiene völlig aus, ebenso wie auch im Bad. Nur so erhalten Sie ihr eigenes und lebensnotwendiges Mikrobiom und Sie "trainieren" ansonsten keine normal vorkommenden und nicht krankmachenden Bakterien zu "Killern"!
Papua Neuguinea - Poliomyelitis
02.07.2018 - ReiseMedInfo
Aktuell werden Polio-Infektionsfälle aus Lae (Provinz Morobe) in Papua Neuguinea gemeldet. Bei einem Kind zeigten sich am 24.04.2018 erste Lähmungszeichen und eine Untersuchung bestätigte eine Infektion mit dem Poliovirus VDPV1. Am 20 Juni 2018 wurde dieses Virus dann bei zwei Personen nachgewiesen, welche das Kind zuvor medizinisch betreut hatten.
Reisende sollten vor einer Reise in Regionen mit Polioinfektionsfällen mit einem kompetenten Arzt entsprechende Vorsichtsmaßnahmen besprechen.
Im Gespräch mit:

01.06.2018 - Dr. Daniele Ganser
Er ist Friedensforscher und er ist ein wissenschaftlich arbeitender Historiker der erst hinterfragt, bevor er schreibt.
Wer aber Fakten fordert ist heute schnell verrufen und daher haben wir uns auf das Gespräch mit Dr. Ganser in Hannover sehr gefreut. Wir waren auf beiden Seiten unvorbereitet und schon zu Beginn unseres Gespräches konnten wir zwei Persönlichkeiten als gemeinsame "Vorbilder" finden. Winnetou und Seine Heiligkeit der Dalai Lama.
Das gemeinsame Gespräch stand damit unter einem guten Stern...
Lesen Sie HIER die Abschrift des Gespräches.
Ebola aktuell

22.05.2018 - BM Spahn's Ebolahilfe
Im Kongo gibt es seit wenigen Wochen wieder einen Ausbruch von Infektionen mit Ebola und gestern auf der WHO Konferenz gab unser Bundesgesundheitsminister Spahn bekannt, die Bundesregierung gibt neben Experten und Ausstattungen auch 5 Mio. Euro als Soforthilfe. Zum Zeitpunkt dieser Bekanntgabe gab es im aktuellen „Ebola-Ausbruch“ 58 direkt betroffene Menschen im Kongo, von denen 28 eine bestätigte Ebolainfektion hatten, bei 21 Personen lag eine Wahrscheinlichkeit für eine Ebolainfektion vor und bei 9 Personen bestand ein Verdacht auf eine mögliche Ebolainfektion. 27 der betroffenen 58 Personen waren bis dahin verstorben.
Wie sinnvoll ist diese 5 Mio. Euro Soforthilfe für Ebola bei einem Vergleich mit anderen Infektionskrankheiten? Wir haben es mal durchgerechnet…
Lesen Sie HIER die ganze Magie der Zahlen.
Zeckenzeit

17.05.2018 - "Sommerzeit ist Zeckenzeit"
Dieser oft gehörte Spruch ist zwar nur bedingt wahr (das Auftreten von Zecken variiert nämlich regional und saisonal bei den verschiedenen Arten oft stark), aber durchaus ein Anlass für eine kurze Übersicht zu Zecken und durch Zecken übertragbaren Erkrankungen.
Insbesondere, da wir gerade selbst mal wieder Zeckenkontakt hatten ;-)
Lesen Sie HIER mehr zum Thema.
Dengue Impfstoff

28.04.2018 - Dengue Impfung für Reisende nicht empfohlen
Seit Zulassung des ersten Dengue-Impfstoffs werden wir regelmäßig nach unserer Position zur Dengue Impfung bei Urlaubsreisenden angefragt.
Mit unserer generell abratenden Empfehlung stoßen wir dann immer wieder auf Verwunderung.
Nunmehr wird unsere Empfehlung auch von der WHO offiziell unterstützt, weshalb wir hier gerne öffentlich darauf verweisen.
Am 18.04.2018 wurde von der WHO „Strategic Advisory Group of Experts (SAGE) on Immunization“ die Empfehlung ausgesprochen, dass der bisher einzig verfügbare Dengue-Impfstoff (CYD-TDV / Dengvaxia, zugelassen 2015) ausschließlich bei Personen mit vorheriger und durch einen Labor-Test nachgewiesenen Dengue Infektion angewendet werden sollte.
Dies trifft für die meisten Urlaubsreisenden nicht zu.
Doch was ist der Grund für diese Empfehlung?
Am 29. November 2017 musste der Hersteller des Impfstoffes bekannt geben, dass bei Personen ohne vorherige Dengue-Exposition ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von „severe Dengue“ Verläufen bestehe. Am 17. Dezember 2017 riet die WHO in diesem Zusammenhang erstmals dazu, den Impfstoff nur bei Personen mit vorheriger Dengue Infektion anzuwenden.
Bereits die WHO Empfehlungen aus dem Jahr 2016 geben als Zielgruppe für eine Impfung nicht Reisende, sondern Bewohner ≥9a von Endemiegebieten mit einer Seroprävalenz von ≥70%, an.
Häpi Börsdäi WHO!

07.04.2018 - Heute wird die WHO 70 Jahre alt!
Die Weltgesundheitsorganisation WHO wurde 1948 gegründet und wird heute durch 194 Länder repräsentiert. Ziel der WHO ist es, die "Gesundheit als Menschenrecht" zu etablieren.
Leider ist die WHO auf "Spenden" angewiesen und viele motivierte Mitarbeiter werden dabei nicht angemessen unterstützt.
Auch wir unterstützen die Arbeit der WHO regelmäßig und freuen uns darüber, dass unsere Interventionen wahrgenommen und berücksichtigt werden - so wie erst im Jahr 2017 wieder in Bezug auf die Fortbildung zur Influenza - siehe Grafik.
Tuberkulose-Wissen in Deutschland

16.03.2018 - Gesundheitsämter bestätigen heute offiziell unsere Feststellung aus dem Jahr 2015
Am gestrigen Tag erschien die aktuelle Ausgabe des Epidemiologischen Bulletins des Robert Koch Institutes (RKI) mit dem Hauptthema Tuberkulose.
Darin wird u.a. das Thema „Tuberkulose-Kontrolle in Deutschland – aktuelle Herausforderungen aus Sicht des Arbeitskreises Tuberkulose der Gesundheitsämter“ vorgebracht mit dem hier rechts abgelegten Inhalt =>
Wir hatten bereits 2015 wiederholt das Bundesgesundheitsministerium und das Gesundheitsministerium in Niedersachsen auf die Problematik hingewiesen und Lösungen angeboten.
Während aus dem Bundesgesundheitsministerium eine Antwort ausblieb, lehnte die Gesundheitsministerin des Landes Niedersachsen ab (siehe Medienbericht der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 15.01.2016).
Auf der von uns wie angekündigt am 22.01.2016 stattgefundenen Fortbildungsveranstaltung „Migrationsmedizin“ war der von uns privat angemietete große Hörsaal der MHH voll mit interessierten Medizinern aus mehreren Bundesländern. Über die Hälfte der Teilnehmer waren Amtsärzte – denen ja lt. Niedersächsischer Gesundheitsministerin Cornelia Rundt und dem Hauptgeschäftsführer der Ärztekammer Niedersachsen, Herrn Prof. Dr. med. Nild Frühauf, keinerlei Wissen fehlen würde.
Nun im aktuellen Bulletin 11/12 2018 des RKI bestätigt der „Arbeitskreis Tuberkulose“ der Gesundheitsämter unsere Einschätzung auch öffentlich und fordert eine zeitnahe Abhilfe.
Wie erschreckend wenig Fachkenntnis zu Infektionskrankheiten allgemein und zu hier „fremden“ Infektionen in der hiesigen Ärzteschaft zugegen ist, zeigen u.a. auch die seit Jahren wiederholt nachgewiesen fehlerhaften Publikationen des CRM.
Übrigens: Bereits im Dezember 2016 schlossen sich u.a. das amerikanische CDC und mehrere amerikanische Fachgesellschaften unserer Anfang 2015 publizierten Empfehlungen zu Tuberkulose an.
Tohoku Erdbeben 2011

11.03.2018 - Wissenschaft und Naturgewalten
Vor 7 Jahren um 05:46 UTC kam es 130km vor der Küste von Sendai/Japan in einer Tiefe von 32km zu einem Erdbeben der Stärke Mag. 9,1, was einen Tsunami auslöste mit den uns heute bekannten Folgen.
Wir waren gerade aufgestanden, da wir an diesem Tag nach Berlin zur ITB fahren wollten. Dort auf der Tourismus-Börse in Berlin wurde die Naturkatastrophe zu einem "Themen-Initiator":
Was können wir tun, um Naturgewalten vorhersehbarer zu machen?
Nur wenige Monate zuvor konnten wir mit dem Ausbruch am Vulkan Merapi/Indonesien im Jahr 2010 erstmalig belegen, dass diese Naturgewalten bereits sehr genau vorhersehbar sind (siehe Video "Gunung Api - Leben am Feuerberg").
Also setzten wir uns in den nachfolgenden Tagen einmal hin und recherchierten. Dabei stießen wir sehr schnell auf die u.a. vom Japanischen Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie finanzierte wissenschaftliche Studie "Minoura", welche 2001 im "Journal of Natural Disaster Science" (Vol. 23, No. 2, pp 83-88) veröffentlicht wurde. Das Journal wird von der Japan Society for Natural Disaster Science herausgegeben.
Dies hat uns sehr nachdenklich gestimmt, denn diese Studie beschreibt im Jahr 2001 genau das, was 10 Jahre später geschah. Hier die Auszüge aus dem Journal:
Steinfischverletzung

04.02.2018 - Reaktive Synanceiidae-intoxikationsinduzierte Hepatitis
Ein deutscher Tourist wurde am Strand von Nusa Penida (Bali/Indonesien) durch einen Steinfisch verletzt. Der lokal unmittelbar hinzugezogene Arzt agierte perfekt. Die nachfolgende Weiterbehandlung aber erwies sich als unzureichend und fragwürdig selbst bei Hinzuziehung verschiedener universitärer Einrichtungen mit tropenmedizinischer Abteilungen in Deutschland. Keiner hatte wirklich Ahnung!
So wandte der Patient sich an uns und i.d.F. ist Niemandem aufgefallen, wie "unglücklich zuvor Agiert" wurde...
Alle Angaben aus dem Thieme CRM Handbuch Reisemedizin wurden auch von den Ärzten der deutschen Universitätskliniken (Ulm und Tübingen) eingehalten - somit war eine ungünstige Behandlung leider auch zu erwarten.
Dem Patienten geht es aber dennoch bereits wieder gut!
Ohrenschmerz im Flugzeug

31.01.2018
Die Druckveränderungen im Flugzeug verursachen nicht nur "Blähungen", sondern sind oftmals sogar sehr schmerzhaft!
Dies gilt insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder beim Sinkflug.
Es ist falsch, schlafende Kinder in diesen Momenten weiterschlafen lassen zu wollen!
Wir haben das Thema "Druckausgleich" mal näher betrachtet und hoffen, unsere Infos sind auch für Sie hilfreich.
>>Hier<< geht es zum Thema.
Zika Virus war schon immer Neurotropisch

03.11.2017
Auch der angesehene Virologe Prof. Vincent Racaniello (Koautor von Principles of Virology) und sein Forschungsteam sehen sich angesichts der aus dem Ruder geratenen Zika-Berichterstattung sowohl in den Massenmedien als auch Fachpublikationen und der mitunter fehlgesteuerten Forschung dazu aufgerufen einmal mehr darauf hinzuweisen, dass die Neurotropie des Zika-Virus keine neue Erkenntnis ist, [Zitat] „…neurotropism, the ability to infect cells of the nervous system – has always been a feature of Zika virus“.
Darauf haben auch wir bereits wiederholt hingewiesen: „Eine Neurotropie des Zika Virus wurde bereits im Jahr 1952 beschrieben, so dass ein Vorkommen neurologischer Komplikationen keine neue und / oder überraschende Erkenntnis war oder ist“.
Es ist für uns immer wieder eine Erleichterung darauf vertrauen zu können, dass es auch in der Masse von fragwürdigen und mitunter schlicht wissenschaftlich unsinnigen Meldungen Fachleute gibt, die nicht mit dem Strom der Seichtigkeit mitschwimmen, sondern sich mit belegbaren Fakten gegen auflagenstärkende Panikmeldungen stellen.
Daher geht von uns ein herzlicher Dank an Vincent und sein Team und wir verweisen auch gerne auf die „Konkurrenz“ durch seine beachtenswerte Webpräsenz > www.virology.ws/
---
Definition Neurotropie: Affinität eines Erregers oder einer Substanz zu Nervengewebe, hier mit der Bedeutung dass das Virus bevorzugt Nervengewebe befällt.
Heute vor 7 Jahren

26.10.2017
Es war Nachmittag am 26.10.2010: Der Fahrer stand neben dem Wagen, der Motor lief und alle Türen waren geöffnet bei geschlossenen Fenstern.
Er war sehr nervös. Wir anderen 3 waren angespannt und irgendwie respektvoll aufgeregt, denn eine Fehlentscheidung könnte uns das Leben kosten. Hilfe wäre hier an diesem Ort nicht möglich. Wir waren ganz alleine und um uns herum war es „totenstill“, bis auf ein ganz tiefes Grummeln, welches im Bauch zu spüren war. Stillstehen war kaum möglich und so schwenkte unser Blick stets zum Fahrer und dem Auto, zu den beiden anderen Personen der Gruppe, zur aufgestellten Kamera, aufs Handy zur Kontrolle des Empfangssignals und dann hinauf zum dampfenden Gipfel.
Wir befanden uns an der Nordspitze des kleinen Ortes Kaliadem am Fuße des Vulkan Merapi.
Unsere Fragestellung Anfang 2010 lautete: "Kann man eine Naturkatastrophe vorhersagen?"
Wir haben es getestet und waren dank wissenschaftlicher Erkenntnisse pünktlich vor Ort... siehe hierzu unsere 32-min Beweisdokumentation in HD >>HIER auf unserer Webseite<<
Madagascar - Pest
17.10.2017
Seychellen beschliessen weitere Reisebeschränkung für Reisende
Nachdem ein Tourist vor einigen Tagen die Pest von Madagaskar auf die Seychellen brachte, haben die Behörden des Inselstaates nun weitere Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Erregereinschleppungen angekündigt. Air Seychelles hat bereits alle Flüge von und nach Madagaskar eingestellt. Touristen ist es mittlerweile nicht mehr erlaubt, von Madagaskar aus den Inselstaat zu besuchen.
Nun kündigten die Gesundheitsbehörden des Inselstaates an, dass alle ankommenden Reisende nun auch mit einer Gesundheitsüberprüfung bei der Einreise rechnen sollten. Es ist davon auszugehen, dass hier bei der Ankunft Fieber gemessen wird (und ggf. die Lymphknoten in der Leisten-, Achsel- und Halsregion abgetastet werden).
Der Erreger der Pest ist ein Bakterium, welches weltweit vorkommen kann. Vornehmlich findet man es in warmen Klimaregionen. Die Risikogebiete umfassen u.a. Afrika (z.B. DR Congo, Madagaskar, Mozambique, Uganda, Tansania), Asien (z.B. Indien, Myanmar, Indonesien, Vietnam, Kasachstan) sowie Süd- und Zentralamerika (z.B. Peru) aber auch in den westlichen USA.
Weltweit kommt es jährlich zu etwa 4.000 Infektionsfällen.
In der Historie gibt es 3 beschriebene Pandemien:
1.) die „Justinianische Pest“ im 6. – 8. Jahrhundert
2.) der „Schwarze Tod“ 1347 – 1750
und 3.) die „Hong Kong Pest" in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Die erste Isolation des Erregers Yersinia pestis erfolgte im Jahr 1894 in Hong Kong durch Alexandre Yersin. Den ersten Nachweis der Krankheitsübertragung durch Flöhe erbrachte Simond im Jahr 1898.
Der Pesterreger gehört zur Gruppe von Pathogenen, die von verschiedenen Nationen zur Verwendung als biologische Waffe aufbereitet wurden. Die erste beschriebene Anwendung des Erregers als biologische Waffe erfolgte im Jahr 1346, als bei der Belagerung von Caffa (jetzt Feodossija/Krim) durch die Mongolen, die Leichen infizierter in die Stadt katapultiert wurden.
Vulkanaktivität am Vulkan Agung (Bali/Indonesien)

23.09.2017
Am 18. September wurde die Warnstufe 3 (von max. 4) am Vulkan Agung auf der Insel Bali ausgegeben. Grund waren vermehrt aufgetretene Beben infolge von Gesteinsrissen, welche durch einen Druckanstieg in tieferen Magmakammern begründet waren.
Der Vulkan Agung ist der höchste Berg Bali's. Er befindet sich im Osten der Insel.
Am gestrigen 22. September wurde die Warnstufe auf Stufe 4 erhöht und etwa 35.000 Menschen wurden aus der Gefahrenzone evakuiert.
Letztmalig ist der Gunung Agung im Jahr 1963 ausgebrochen, wobei 820 Menschen durch pyroklastische Ströme, 163 durch herabfallende Gesteinsteile umd Magmafragmente, sowie 165 Menschen durch nachfolgende Lahars getötet wurden.
Im Rahmen von Desaster Management sind wir bereits wiederholt auch bei Vulkaneruptionen in Indonesien involviert gewesen und haben zum Thema Vulkane 2010 die Eruption des Merapi mit der Kamera begleitet - siehe Gunung Api
Informationen zum Selbstschutz haben wir >>HIER<< für Sie zusammengestellt.
Ein Titelblattrückblick - ISSN 1862 - 5304
Die vernünftigere Medizin - Veterinärmedizin

19.05.2017
Eine Infektion mit Tuberkulose bei Rindern in den Beständen unserer Bauern muss nun stets durch einen Erregernachweis belegt werden.
So steht es nun auch im aktuellen epidemiologischen Bulletin 20/2017 des RKI (Robert Koch Institut) vom 18.05.2017.
Das ist sinnvoll, effektiv und kostengünstig.
Damit agieren die Veterinärmediziner vernünftiger, als unsere hiesigen Humanmediziner, die bei Tuberkulose immer nur vorrangig teure Röntgenfotos anordnen.
Zum Ausschluß einer Tuberkuloseinfektion beim Menschen wird in Deutschland noch immer ein Röntgenbild erstellt und wenn der Facharzt auf diesem unscharfen S/W-Bild keine Tuberkulosebakterien sehen kann... - als könnte man Tuberkulosebakterien mit dem bloßen Auge sehen!
Diesen Trugschluß und die damit einhergehende Gefährdung für den Patienten und die öffentliche Gesundheit, propagieren wir bereits seit vielen Jahren und mit unserem Buch aus dem Jahr 2015 konnten wir im vergangenen Jahr sogar die US-Behörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) zum Umdenken bewegen.
Wie unsinnig unsere Gesundheitsbehörden und -einrichtungen mit dem Thema umgehen haben wir >>HIER<< ja schon mal vorgetragen.
Neue Themenreihe

05.05.2017
Heute starten wir eine neue Themenreihe:
"Zuhause - hinter den Kulissen"
Was machen wir mit Gästen, die uns in Hannover besuchen kommen?
Wir zeigen Ihnen in dieser Themenreihe unsere "Geheimtipps".
Den Anfang machen wir mit einem Besuch im Geisterbahnhof tief unter dem Hauptbahnhof Hannovers.
>>HIER<< geht's los.
Über 800 Ärzte im

31.03.2017
Nach einer Einlasskontrolle durch die Bundespolizei und einem zusätzlichen Sicherheitscheck mit Körperscan und Durchleuchten der Taschen, versammelten sich am heutigen Freitagmorgen über 800 Ärzte im großen "Weltsaal" im Auswärtigen Amt in Berlin.
Das Thema heute lautete u.a. Tuberkulose.
Leider ist das Fachwissen der Ärzte in Deutschland hierzu bis heute noch nicht auf einem angemessen aktuellen Stand der Wissenschaft und auch die Politik sollte schleunigst handeln und die gesetzlichen Grundlagen für eine besseren (und dazu auch noch kostengünstigeren) Bevölkerungsschutz schaffen.
Übrigens: Am 20.09.1990 stimmten die Abgeordneten der DDR-Volkskammer in diesem Saal (der damals noch "Leninsaal" genant wurde) dem "Vertrag über die Herstellung der Einheit Deutschlands" zu und wickelten damit die DDR ab. Auch die nachfolgenden Ergebnisse der "Zwei-plus-Vier-Verhandlungen" wurden im so genannten "Leninsaal", dem heutigen Weltsaal des Auswärtigen Amts, vorgetragen.
Robert Koch vor 135 Jahren

23.03.2017
Robert Koch, geboren am 11.12.1843 in Clausthal/Harz und gestorben am 27.05.1910 in Baden-Baden infolge eines Herzinfarktes, erhielt im Jahr 1905 den Nobelpreis für Medizin. Er war ein genialer Kopf und mit seinen Koch'schen Postulaten der Zeit weit voraus.
Vor genau 135 Jahren isolierte und beschrieb er als erster den Erreger der Tuberkulose. Tuberkulose ist auch heute noch ein Thema, insbesondere, da selbst Mediziner und verantwortlichen Politiker der Gegenwart noch immer "in der Vergangenheit behaftet" bleiben.
Seit Jahren plädieren wir für eine vernünftigere Vorgehensweise u.a. auch im Umgang mit dieser Infektionskrankheit, aber leider will in Deutschland niemand zuhören - glücklicherweise ist dies in anderen Ländern anders (siehe weiter unten unseren Eintrag vom 13.12.2016).
Wie unglücklich hier in Deutschland auch weiterhin mit dem Thema umgegangen wird, finden Sie bei Interesse in unserem Beitrag >>HIER<<
Reisen in Regionen mit Zika-Vorkommen

26.01.2017
Sie planen einen Urlaub in eine Region in der das Zika-Virus vorkommt?
Was ist geworden aus der "Zika-Panik-Welle" des vergangenen Jahres?
Am 1. Februar 2016 rief die WHO Vorsitzende Dr. Chan einen PHEIC (Public Health Emergency of International Concern) aus, im Zusammenhang mit einer möglichen Assoziation von Infektionen mit dem Zika Virus bei Schwangeren und Mikrocephalie bei deren Neugeborenen.
Nun, ein Jahr später, finden sich keine Berichte über das, was zu erwarten gewesen wäre.
Wissenswerte Fakten zum Zika Virus und der Bedeutung für Sie als Reisende, finden Sie aktuell >>HIER<<
Urheberrechtsverletzung durch trivago GmbH

24.01.2017
Mein Bild ./. Dein Bild - Gutes Bild ./. Schnappschuß
Ein Foto, welches von einer weltweit agierenden Hotelsuch- und Preisvergleichsplattform zu Marketingzwecken verwendet wird, ist nicht zwangsläufig ein "gutes" Bild!
Das zumindest behauptet das Hotelpreisvergleichsportal trivago.
trivago hat unsere Bilder unerlaubt zu Werbezwecken weltweit eingesetzt, aber als sie es nicht mehr leugnen konnten, waren unsere Bilder nur noch "höchstenfalls Urlaubsschnappschüsse!"
Wie böse, arrogant und beleidigend ein Unternehmen wie trivago mt Menschen umgeht, die sie wegen Urheberrechtsverletzungen ansprechen, lesen Sie aktuell >>HIER<<
Seien Sie vorsichtig beim Publizieren Ihrer Urlaubsbilder und nutzen sie hin und wieder eine rückwärtige Bildsuche um zu erfahren, ob jemand Ihre Bilder benutzt.
Da wo keiner helfen will

24.12.2016
Es sind gut 30 Zahnärzte, die sich den Dienst im Zahnmobil Hannover teilen.
Die mobile Zahnarztpraxis begibt sich an exponierte Standorte, dort wo die Menschen sich aufhalten, die dem Sozialsystem unseres Landes entglitten sind oder denen das Geld für eine zahnärztliche Behandlung fehlt.
Egal ob arm, obdachlos, ohne Papiere, asylsuchend, ... das Team des Zahnmobil hilft unbürokratisch und ohne Fragen.
Oft behandeln sie Menschen mit vielen Vor- oder Begleiterkrankungen wie z.B. HIV, Tuberkulose, Hepatitis C.
Für das Team des Zahnmobil Hannover haben wir eine Sonderedition unseres globalen Kompendiums der menschlichen Infektionskrankheiten herausgegeben.
Frohe Weihnacht und ein gutes Neues Jahr!
TBC - Das CDC passt sich unserer Empfehlung an
13.12.2016
Wir plädieren seit Jahren für die Einführung einer wissenschaftlichen Ausbildung zum "Infektologen" und untermauern dies regelmäßig mit aktuellen Fehlern/Problemen, die hätten hierdurch gegenwärtig vermieden werden können.
Neben unserem alltäglichen Wirken, brachten wir dann im Januar 2015 unsere Erstausgabe des Buches "Der Kleine Infektiologe" heraus. Ein medizinisches Fachbuch, welches renommierte medizinische Fachverlage u.a. nicht in ihr Repertoir aufgenommen haben, da "die Zielgruppe zu groß sei" und man nicht wisse, wo man das Buch einordnen könne...
Wir haben es daher dann eben selbst "verlegt" in deutsch und englisch.
Nach nur zwei Jahren nach Veröffentlichung freuen wir uns, dass die Amerikanische Thorax Gesellschaft, die Amerikanische Gesellschaft Infektionskrankheiten und das amerikanische CDC soeben die Änderungen ihrer offiziellen Leitlinien zur Tuberkulosediagnostik verkündet haben. Sie schliessen sich darin nun unserer in der Erstausgabe publizierten empfohlenen Vorgehensweise an.
Mit anderen medizinisch-wissenschaftlichen Problemfragestellungen bleiben wir weiter in der Diskussion und werden darüber berichten.
Hinweis:
Die Inhalte dieses Portals sind urheberrechtlich geschützt. Die Nachrichten sind nur für die persönliche Information bestimmt. Jede weitergehende Verwendung, insbesondere die Speicherung in Datenbanken, Veröffentlichung, Vervielfältigung und jede Form der gewerblichen Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte – auch in Teilen oder in überarbeiteter Form – ohne schriftliche Zustimmung von mediScon, ist untersagt.