Unsung Heroes
Bald geht es wieder los… Wirbelstürme, Tropenstürme, Hurricanes, Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis.
Oktober bis März sind die Monate, in denen Naturgewalten die Medien beherrschen. Aktuell sind es eher Kriegsthemen, Ebola und Dengue, die uns von den Medien stets vor Augen gehalten werden.

Kriege
Gibt es einen beinflussbaren Grund, der die gefühlten Krisenherde im Nahost und anderswo hätte eindämmen können?
Alleine die „Ost-West-Problematik“ zwischen Russland und Europa und den anderen Ländern ist derart erschreckend im Verlauf, dass man sich fast die Zeiten des Kalten Krieges zurück wünschen möchte. Damals waren die Verhältnisse stabiler als sie es heute sind – inklusive der Energieversorgung, denn schon damals haben wir Europäer Energie aus der damaligen Russischen Föderation erhalten. Diese verlässliche Lieferung ist obgleich neu entstandener Freundschaften beispielsweise zwischen dem ehemaligen Bundeskanzler Schröder und dem russischen Präsidenten Putin, heute mehr in Gefahr, als sie es jemals gewesen ist.
„Landstreitereien“ wie wir es im Osten der Ukraine erleben, führten dazu, dass bereits die zivile Luftfahrt zu einem medienwirksamen Ziel geworden ist, um Interessen durchzusetzen und in die Wet zu tragen. Und auch das Verschwinden eines großen Flugzeuges wie im Fall des Fluges MH370 sind plötzlich nicht mehr „verzeihbar“, denn während Google uns Bilder aus dem All bis in unseren Garten hinein präsentiert, ist es nicht mehr nachvollziehbar, wie ein ganzes Flugzeug spurlos verschwinden kann.
Auch „Glaube“ hat eine neue Bedeutung bekommen. Die christlichen Kirchen kämpfen intern mit sexuellem Missbrauch, während die islamische Welt gegen Fanatismus kämpft. Selbst innerhalb des Buddhismus kämpft man bereits gegen den Dalai Lama.
Worum geht es in all diesen Kriegen wirklich?

Ebola & Dengue
Tausende von Kilometer entfernt von dem Ort, an dem Ebola „Alltag“ ist und es in jedem Jahr Krankheitsausbrüche gibt, welche vornehmlich kulturelle Hintergründe und Ursachen haben, kam es auch in diesem Jahr wieder zu einem Ausbruch der Krankheit. Doch anstatt den Menschen vor Ort „Wissen“ zu vermitteln und ihnen angemessene Perspektiven zu bieten, nutzen Pharmakonzerne den Ausbruch, um ein „neues Medikament“ zu bewerben und zu prüfen.
Gleiches haben die Konzerne erst vor kurzem im Rahmen der „Influenza“ gemacht und niemand schien es bemerkt zu haben.
Jetzt macht die Pharmawelt es sogar doppelt und nutzte sogar die Fussball-WM in Brasilien für ihre Denguepanikattacke.
Einfach gesprochen sieht es bei den beiden genannten Krankheiten wie folgt aus:
Ebola – führt vornehmlich durch Flüssigkeitsmangel zum Tode. Eine Ansteckung erfolgt vornehmlich über den Austausch von Körperflüssigkeiten.
Dengue – zeigt seine krankheitsbezogene Problematik vornehmlich durch den Flüssigkeitsmangel und eine Ansteckung erfolgt über Mücken.
Bei beiden Erkrankungen sind die Flüssigkeiten (Wasser) das Hauptproblem, also worum geht es wirklich?

Naturgewalten
Ein Zünder für Vulkanausbrüche ist Wasser. Mit steigenden Regenmengen steigt somit in vulkanisch aktiven Regionen auch das Risiko von Vulkanausbrüchen. Tropenstürme bewegen nicht nur Wasser und Winde, sie haben auch Einflüsse auf die Bodenbewegungen, was insbesondere in Erdbebenregionen verheerende Auswirkungen haben kann. Die Klimaerwärmung (die wissenschaftlich und geschichtlich bewiesen ein völlig normales Phänomen ist, ebenso wie die nächste Klimaabkühlung in den nächsten hundert Jahren) führt zu mehr Wetterbewegungen und mehr Stürmen und Fluten.
Dies sind geschichtlich nachvollziehbare und belegbare Veränderungen, wie sie schon seit tausenden von Jahren mit Hitzewellen und Eiszeiten auf unserem Planeten zugegen waren.
Warum also suchen wir hier nach Schuld bei jedem Einzelnen und machen ein dummes Geschäft daraus mit z.B. der "Klimaabgabe"? Worum geht es dabei wirklich?

EGAL
Lassen wir die Fragen mal unbeachtet und denken heute vornehmlich an die Menschen, die ungeachtet der gegenwärtigen Probleme im Einsatz für die vermeintlich unbeteiligten Personen sind – die Helfer!
Dies sind Menschen, die teilweise sogar unwissend ihr eigenes Leben riskieren Beispielsweise in Bezug auf die vielen internationalen, gerufenen Helfer in der gegenwärtigen Ebolabekämpfung.
Warum ruft man weltweit Menschen zusammen, um diese kurzfristig einem für sie nicht real kalkulierbaren Risiko unterworfen, ihr Leben durch Unwissenheit gefährden und nebenbei auch noch das Leben anderer Menschen gefährden, da sie keine entsprechenden und nachvollziehbaren, lösungsbezogenen Infos zur Kultur der Menschen im Krankheitsgebiet erhalten?
Warum geben wir Geld für Dengue aus, wo dieses Virus sich selbst tötet und wir die Symptome mit Wasser behandeln können?
Besonders aber wird es, wenn wir an die Menschen denken, die in den „Glaubenskriegen“ eingesetzt werden, und die oft nicht mal diese Religionen kennen und dennoch ihr Leben dafür einsetzen, anderen Menschen vor Ort zu helfen.
Oder was ist mit den Helfern, die sich Naturgewalten nähern um den Menschen dort behilflich zu sein und die dabei während Tropenstürmen, Erdbeben, Fluten oder Vulkanausbrüchen ihr eigenes Leben gefährden - den „Unsung Heroes“.

Genau diesen Menschen, die ihr Leben wissentlich und vorsätzlich in Gefahr bringen, nur um anderen Menschen zu helfen – ungeachtet der ursächlichen Problematiken – gilt dieser Artikel.
Diesen Helfern müssen wir danken und wir sollten viel öfter an sie denken...
P.S.
Die Bilder stammen aus unserem Arbeitsalltag www.medicalQM.com und von HIER.
(28.09.2014 tho)